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Munteres Safaritreiben auf allen Etagen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: JKCS Goslar e. V.   
Donnerstag, 20. Dezember 2018 um 18:24

Am Samstag, den 15.12.2018, richtete der Judo-Karate-Club in seinem Dojo in der Marienburger Straße in Goslar für seine Nachwuchsjudokas wie in jedem Jahr die Judo-Safari aus.

Die Judo-Safari ist eine Breitensportaktion des Deutschen Judobundes für die drei Altersgruppen 6-8, 9-11 und 12-14 Jahren. Sie besteht aus einem Judowettkampf, aus drei verschiedenen leichtathletischen Disziplinen sowie einem Kreativwettbewerb, bei dem die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen konnten und etwas Gemaltes oder Gebasteltes zum Thema Judosport im Verein vorbereiten konnten. Viele fleißige Helferinnen und Helfer mussten alle Ergebnisse aufzeichnen und bewerten, um am Ende des Tages eine Gesamtpunktzahl zu berechnen. 24 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 6 und 14 Jahren fanden sich im Dojo ein, um an diesem Tag alle Disziplinen der Judo-Safari zu absolvieren.

Auf allen drei Etagen herrsche dabei reges Treiben. Im Kellergeschoss war das Highlight neben einem Kuchenbuffet vor allem die Ausstellung der Kinderkunstwerke. Dort gab es unter anderem Nachbauten der Trainingshalle, Judo-Szenerien in Lego, zahlreiche Bilder und Figuren sowie eine kleine Judo-Zeitschrift zu bewundern. In der Erdgeschosshalle fanden auf zwei Tatamiflächen die Judowettkämpfe statt, die je nach Teilnehmerzahl in der Altersgruppe im Poolsystem „Jeder gegen Jeden“ oder als sogenanntes japanisches Turnier ausgetragen wurden. Beim japanischen Turnier verbleibt der Sieger einer Begegnung auf der Matte und muss gleich darauf seinen nächsten Folgekampf bestreiten. Bis zu drei Siege in Serie waren möglich und wurden auch von einigen Judokas erreicht. Als Belohnung für besonders erfolgreiche Judokas gab es am Tage der Ausrichtung zusätzliche Medaillen. In der Obergeschosshalle des Dojos konnten sich die Kinder auf einem Hindernisparcours im Wettlauf sowie im Judorollenweitsprung und beim Medizinballweitwurf bewähren.

Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird es entsprechend der erzielten Gesamtpunkzahl in den fünf Disziplinen eine zusätzliche Urkunde und ein Tiersymbol-Abzeichen für den Judoanzug in den Farben der Safari-Aktion geben. Zwei von ihnen werden im nächsten Jahr stolze Träger des Abzeichens "Gelbes Känguru" sein, vier werden als "Roter Fuchs", fünf als "Grüne Schlange" und acht als "Blauer Adler" auf der Matte unterwegs sein.

Die zweithöchste Auszeichnung "Brauner Bär" konnten mit ihren guten Gesamtleistungen die Judokas Nea Bergt aus Seesen, Naemi Wichmann und Daniel Lamert aus Goslar sowie Jonathan Schneider aus Ohlendorf erzielen. In der Königsklasse "Schwarzer Panther" konnten in diesem Jahr nur Ismail Aghasiev aus Goslar erneut mit 238 von 250 möglichen Punkten seinen Spitzenplatz verteidigen. Er war bereits in den Jahren 2016 und 2017 Safarisieger. Mit drei Siegen in Folge im japanischen Judoturnier sowie mit guten Ergebnissen in allen anderen Disziplinen errang er erneut die höchste Trophäe des Tages.

Wolfgang Kummer

Judo-Safari Ergebnisliste als pdf

 
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