Capoeira und Cross-Defense: Rasanter Start der neuen Sportangebote
Geschrieben von: JKCS Goslar
Sonntag, 02. Juni 2019 um 10:34
Einen rasanten Start legten am vergangenen Dienstag, den 28. 05.2019 die beiden neuen Angebote des Judo-Karate-Club Sportschule Goslar e.V. (JKCS) hin.
Genau 22 neue Teilnehmer*innen aller Altersgruppen fanden sich beim Cross-Defense-Angebot im Obergeschoß des Dojos ein. Den Instruktoren Jan Breitkopf und Sebastian Halter gelang es von der ersten Minute an, eine positive Grundstimmung und eine Spannung aufzubauen. So wurden absolute Neuanfänger und schon fortgeschrittene Selbstverteidigungssportler gut einbezogen und eine erste Vorstellung gegeben, was die Trainer unter Cross-Defense verstehen: ein dynamisches und flexibles Selbstverteidigungssystem auf der grundlegenden Basis und Technik von Krav Maga, das sich immer wieder neuen Gegebenheiten anpasst. Es wird Wert darauf gelegt, dass die Techniken effektiv, realistisch anwendbar und einfach zu erlernen sind. So standen am ersten Abend auch elementare Schlagtechniken und Kniestöße auf dem Programm. Das System insgesamt zeichnet sich dadurch aus, dass eine Vielfalt an Schlag-, Tritt-, Griff- und Bodentechnik-Elementen aus diversen Kampfsportarten wie Thaiboxen, Ju-Jutsu, BJJ und MMA zusammengeführt werden. Diese Vielfalt und die außergewöhnlichen Möglichkeiten, an nicht nur ein System gebunden zu sein, ermöglicht es individueller mit Gefährdungssituationen umzugehen und sich selbst effektiv gegen Angreifer zu verteidigen und andere zu schützen. Ein wichtiger Eindruck aller Teilnehmer*innen nach den ersten anderthalb Stunden Training war natürlich auch, einfach gut ausgepowert zu sein und in einer tollen Gruppe etwas für seine Fitness getan zu haben. Wiederholung ist angesagt jeden Dienstag um 18:45 Uhr und jeden Samstag um 10:30 Uhr.
Die zukünftigen Capoeiristas hatten zwar nicht ganz so viel ersten Zulauf, aber mit Peter Nyari als Trainer nicht weniger Spaß und Erfolgserlebnisse. Capoeira ist eine brasilianische Kampfkunst mit musikalischen, tänzerischen und akrobatischen Elementen. Während der Kolonialzeit brachten afrikanische Sklaven ihre Tänze, Kultur und traditionellen Kampftechniken mit nach Brasilien. Regionale und afrikanische Einflüsse verschmolzen später mit anderen Kampfkünsten wie etwa dem Ringen, Wushu oder Jiu-Jitsu. Nach einer kurzen Aufwärmphase wurden im Debüttraining nun die ersten Grundschritte und Tritte aus der tänzerischen Bewegung vermittelt. Auch Grundelemente der Akrobatik wie Handstand und Radschlagen standen auf dem Programm. Den wirklichen Eindruck dieser Kampfkunst vermittelte in der zweiten Trainingshälfte die Roda, portugiesisch für Kreis. Alle Capoeiristas versammelten sich im Kreis, im dem mit Musik und Gesang nach einem sambaähnlichen Rhythmus die tänzerischen Zweikämpfe aus runden und ästhetischen Bewegungen ausgetragen wurden. Sie werden Spiel genannt, Verteidigung und Angriff begegnen einander, verschmelzen und wechseln sich ab. Sie gehen fließend ineinander über und ein Dialog aus Bewegungen entsteht. Der JKCS lädt Neuanfänger aller Altersgruppen jeweils dienstags ab 17 Uhr in die Roda ein, um diese Verschmelzung von Musik, Tanz und Kampfkunst kennenzulernen und selbst zu erfahren.
Video vom ersten Capoeira-Training
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Presseerklärung zur Situation in unserer Ju-Jutsu-Sparte, offener Brief
Geschrieben von: JKCS Goslar e. V.
Mittwoch, 15. Mai 2019 um 09:05
Die bisherigen beiden Haupttrainer der Ju-Jutsu-Sparte des Judo-Karate-Club Sportschule Goslar e.V. (JKCS), Martin Fischer und seine Frau Andrea sowie zwei weitere im Trainingsbetrieb tätige Honorarkräfte haben ihre Vereinsmitgliedschaft zum 30.06.2019 gekündigt, um sich neue Herausforderungen im TSV Immenrode zu suchen. Zudem hat auch der bisherige Ju-Jutsuwart Jörg Grumm sein Amt niedergelegt. Der Vorstand hatte im Vorfeld intensiv daran gearbeitet, diese Entscheidungen zu vermeiden, war aber leider erfolglos und respektiert und akzeptiert sie natürlich letztendlich. Er dankt dem Team auf diesem Wege nochmals für die geleistete Arbeit der vergangenen Jahre unter dem Dach unseres Vereins.
Der Vorstand hat daraufhin Ende April alle seine Ju-Jutsu-Mitglieder per Infobrief informiert und eine Ad-hoc-Arbeitsgruppe zur Neuorganisation des Sportbetriebes der Sparte ins Leben gerufen. Dieser Arbeitsgruppe gehören neben Mitgliedern des Vorstandes eine Reihe erfahrener Trainer*innen und Ju-Jutsukas an. Sie hat inzwischen einen vollständigen Reorganisations- und Trainingsplan erarbeitet, den der Vorstand am 14.05.2019 einmütig beschlossen hat und zügig umsetzen wird.
Die wichtigsten Bestandteile der Neuorganisation sind:
- Der gesamte Trainingsbetrieb für Ju-Jutsu wird vollumfänglich für alle Altersgruppen weiter angeboten und auch wie gewohnt von erfahrenen Trainer*innen geleitet.
- Der Bereich Selbstverteidigung/Krav Maga wird aus seinem bisherigen Schattendasein innerhalb der Ju-Jutsu-Sparte als neue selbständige Sparte Cross-Defense-Goslar gestärkt und mit eigener Vertretung im Vorstand etabliert.
- Alle Brazilian Jiu-Jitsu-Aktivitäten (BJJ) werden zukünftig innerhalb der vorhandenen BJJ-Sparte konzentriert, einschließlich des Breitensports und der Jugend.
- Im Zuge dieser Neuorganisation freut sich der Vorstand zudem, ein komplettes Novum für den hiesigen Raum anbieten zu können. In Zukunft wird im Goslarer Dojo in der Marienburger Straße auch Capoeira, eine brasilianische Kampfkunst mit musikalischen, tänzerischen und akrobatischen Elementen angeboten. Näheres dazu in Kürze in einer separaten Veröffentlichung.
Der genaue Zeitplan der Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen einschließlich des neuen Hallenbelegungsplans wird in der kommenden Woche mittels eines weiteren Infobriefs an die Mitglieder der Ju-Jutsu-Sparte sowie auf der Webseite www.jkcs-goslar.de bekannt gemacht.
Entschieden widerspricht der Vorstand in diesem Zusammenhang den vom Vorstand des TSV Immenrode gestreuten Gerüchten um eine Auflösung oder einer Übernahme der gesamten Ju-Jutsu-Sparte als Organisationseinheit in den TSV Immenrode. Diese Gerüchte entsprechen möglicherweise dem Wunschdenken gewisser Akteure oder wurden aus nachvollziehbaren Gründen in die Welt gesetzt, entbehren aber bei genauer Prüfung jeder Grundlage. Es gab bisher keine Gespräche zwischen dem TSV Immenrode und Vertretern des JKCS Goslar über eine Übernahme der Ju-Jutsu-Sparte und es sind auch für die Zukunft keine geplant. Die Ju-Jutsu-Sparte bleibt ein fester Bestandteil des breit aufgestellten Sportangebots des JKCS Goslar. Sportvereine untereinander sollten sich mit Ehrlichkeit, Fairness, Respekt und Toleranz begegnen, auf Augenhöhe offen miteinander kommunizieren und solche verbalen Fouls unterlassen.
Goslar, den 14.05.2019
Für den Vorstand
Wolfgang Kummer
1. Vorsitzender des JKCS Goslar e.V
Offener Brief an den Vorstand des TSV Immenrode
Lieber Sportfreund Eckhard Wagner, sehr geehrter Herr Bergmann,
der Vorstand des Judo-Karate-Club Sportschule Goslar e.V. empfindet es als unsportlich, unseriös und unprofessionell, dass der TSV Immenrode trotz unserer Intervention in der Öffentlichkeit weiterhin den Eindruck zu erwecken versucht, eine Übernahme der Ju-Jutsu-Sparte unseres Vereins stehe zur Disposition. Sportvereine sollten sich untereinander mit Ehrlichkeit, Fairness, Respekt und Toleranz begegnen, auf Augenhöhe offen miteinander kommunizieren und verbale Fouls unterlassen. Schade, dass es so weit gekommen ist...
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Kummer
Vorsitzender des Judo-Karate-Club Sportschule Goslar e.V.
JKCS unterstützt Bündnis gegen Rechtsextremismus
Geschrieben von: JKCS Goslar
Mittwoch, 16. Mai 2018 um 14:34
Der Vorstand des Judo-Karate-Club Sportschule Goslar e.V. unterstützt den Aufruf zum friedlichen Gegenprotest gegen den geplanten rechtsextremen Aufmarsch in Goslar am 2. Juni 2018. Wir treten enschieden und couragiert gegen Rassismus, Menschenverachtung und Fremdenfeindlichkeit ein und rufen unsere Sportlerinnen und Sportler zur Teilnahme auf. Sport verbindet Menschen aus allen sozialen Schichten, unterschiedlicher Herkunft und verschiedenen Geschlechts unabhängig von ihrer politischen Einstellung und steht für eine Kultur der Vielfältigkeit, Weltoffenheit, Toleranz und Solidarität.
Juri Nolewaika und Tim Jauert stellten sich nach guter Vorbereitung durch Trainer Andreas Buhl am 09.12.2017 Ihrer Prüfung zum 1. DAN in Neumünster. Die Prüfer Albrecht Pflüger, 9. DAN, Pionier im Karate. und Wolfgang Hagge, 6. DAN, waren sichtlich von den Leistungen der beiden Prüflinge begeistert!
Albrecht Pflüger erinnert noch einmal daran, was der 1. DAN bedeutet - "den Anfang des Weges gefunden" - und überreicht mit Wolfgang Hagge die DAN-Diplome.
Überglücklich traten die beiden am späten Abend die Heimreise nach Goslar an, wo ein kleiner Kreis die beiden empfing und ein wenig den tollen Erfolg feierten.
Geschrieben von Timo Pahl
Bericht von der Mitgliederversammlung 2015
Geschrieben von: Judo-Karate-Club Sportschule Goslar e. V.
Montag, 18. Mai 2015 um 17:03
Eine besondere Ehrung konnte Wolfgang Kummer, Vorsitzender des Judo-Karate Club Sportschule Goslar e.V. auf der kürzlich abgehaltenen Mitgliederversammlung vornehmen. Wolfgang Hasprich, ein Judoka der ersten Stunde wurde für seine 50jährige Mitgliedschaft geehrt. Hasprich war in seiner Jugend ein erfolgreicher Wettkämpfer, der mehrere Landestitel für seinen Verein nach Goslar holte. Noch heute mit 65 Jahren steht er Woche für Woche als Trainer für den Seesener Judonachwuchs auf der Matte.
Kummer konnte in seinem Rechenschaftsbericht auf ein erfolgreiches Jahr 2014 verweisen. Zu Jahresbeginn meldete sein Verein 769 Mitglieder an den Landessportbund, immerhin 50 mehr als im Vorjahr. Dieser deutliche Wachstumstrend ist weiterhin ungebrochen und vor allem auf die sehr gut angenommenen Selbstverteidigungsangebote der Ju-Jutsu-Sparte zurückzuführen. So hat sich Ju-Jutsu nach Judo im Gesamtangebot von 12 Sparten zur zweitstärksten Sportart des Vereins entwickelt.
Auf der Grundlage dieser Mitgliederentwicklung bewegt sich der Verein trotz hoher Ausgaben für die vereinseigene Sportstätte in Jürgenohl finanziell in sicherem Fahrwasser. So konnte die Mitgliederversammlung grünes Licht für den Start eines notwendigen Investitionsprojekts für die Be- und Entlüftung der Duschräume sowie für die Erneuerung der Duschwasserbereitung geben. Da entsprechende Rücklagen gebildet werden konnten, kann nun mit der Beantragung dafür notwendiger Fördermittel der Stadt Goslar sowie beim Kreissportbund gestartet werden.
In diesem Jahr standen auch wieder die Wahlen des geschäftsführenden Vorstandes und des Ehrenrates an. In ihren Ämtern bestätigt wurden Wolfgang Kummer (1. Vorsitzender), Uwe Reinecke (2. Vorsitzender), Ute Gasz (Kassenwartin), Christian Ziegeler (Schriftführer), Carl-Ludwig Reuss und Corrado Mirmina Spatalucente (Ehrenrat). Als neues Mitglied des Ehrenrates wurde Angelika Kummer gewählt.
Besondere Beachtung verdient ein im Vorfeld der Mitgliederversammlung erarbeitetes Leitbild zur Gewaltprävention. Ziel ist es, Gewalt jeglicher Art untereinander, insbesondere gegen Kinder, von vornherein auszuschließen. Gleichzeitig wird eine Verhaltensrichtlinie zum Umgang mit Regelverstößen festgelegt. Nach einstimmigem Beschluss findet dieses Leitbild künftig Eingang in die Strukturen des Vereins, legt Verantwortlichkeiten fest und ist Grundlage für die Bestellung von Trainern und Assistenten.
Wolfgang Kummer ehrt Wolfgang Hasprich (rechts) für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit
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